Das Jahr begann Anfang Februar erwartungsfroh mit der Grundsteinlegung für die langersehnte neue Unterkunft am Albert-Einstein-Ring in Verden. Hier entsteht ein doppelstöckiges Gebäude als Unterkunft und eine Fahrzeughalle mit 16 Einstellplätzen. Die ersten Einsätze ließen nicht lange auf sich warten, als die Sturmtiefs Ylenia und Zeynep Mitte Februar über Deutschland zogen mit reichlich Arbeit für die Einsatzkräfte. An drei aufeinander folgenden Tagen kam es zu sechs Einsätzen.
Es folgten mehrere Einsätze im Zusammenhang mit Corona wo Materialtransporte durchgeführt wurden.Die mit Abstand meisten Einsätze (78) wurden für die Hilfe von Ukraine-Geflüchteten aufgewendet für die Schaffung von Unterkünften und Herrichtung von Wohnungen. Diese erstreckten sich von März bis November.Durch Amtshilfeersuchen der Polizei kam es zu verschiedenen Einsätzen. Des Weiteren wurde die Feuerwehr unterstützt bei Maßnahmen wie Brandeinsätzen und Wasserförderung zur Sauerstoffanreicherung eines Sees. Auch unsere Elektroversorgungsgruppe wurde innerhalb des Landkreises zu einem Einsatz gerufen, um die Stromversorgung eines Kühlraumes sicher zu stellen. Im August gab es noch zwei Sturmeinsätze in Langwedel. Unser Baufachberater wurde zu verschiedenen Gebäudebeschädigungen gerufen, wo eine Einsturzgefährdung eingeschätzt werden musste. Dabei wurden auch Einsätze über den Landkreis Verden hinaus gefahren.
Zum Ende des Jahres gab es ein neues Stromaggregat mit Lichtmast und einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) für den Ortsverband.
