Die Alarmierung erfolgte um 19:40 Uhr, mittels Funkmeldeempfänger durch die Leitstelle Verden und parallel über die Handyalarmierung „Group Alarm“. Die ersten Einsatzkräfte trafen um 20:05 Uhr an der Schleuse in Dörverden ein. Nachdem sie von den Kollegen des Verunfallten über die Situation informiert wurden, begann der erste Trupp mit der Erkundung und der Suche nach dem Verletzten.
Der Verletzte wurde im Bodenbereich der östlichen Schleusenkammer gefunden. Aufgrund der Lage des Verletzten wurde von den Führungskräften beschlossen, ihn über einen Wartungszugang mit Hilfe des Dreibocks zu retten. Während sich die Helfer der 1. Bergungsgruppe um die medizinische Erstversorgung des Verletzten kümmerten, bauten die Helfer der 2. Bergungsgruppe den Dreibock über der Öffnung auf. Der Verletzte wurde anschließend im Schleifkorb mit dem Höhenrettungsgerät gerettet und um 20:40 Uhr an den Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt waren an dieser Übung, die der Verfeinerung des Sicherheitskonzeptes der Schleuse diente, 23 ehrenamtliche Helfer des Ortsverbandes Verden beteiligt.