Aus diesem Bereitstellungsraum ergab sich ein dringlicher Erkundungseinsatz in Hutbergen, einem Gebiet, das zwischen den Hochwasser führenden Flüssen Aller und Weser liegt. Die Erkundung offenbarte eine bedenkliche Deichstelle, an der Wasser durchsickerte. Sofort wurden zwei Gruppen der Verdener Feuerwehr sowie die Bergungsgruppe des THW Verden zur Deichstelle entsandt.
Durch den gezielten Einsatz von Sandsäcken gelang es, das durchsickernde Wasser auf der Landseite aufzustauen und einen stabilen Gegendruck zu erzeugen. Diese koordinierte Maßnahme verhinderte effektiv ein weiteres Durchsickern und trug somit maßgeblich zur Sicherheit des Deichs bei. Nach intensiven 4 Stunden konnte der Einsatz an dieser kritischen Stelle erfolgreich abgeschlossen werden.
Etwa 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW waren in diesem wichtigen Moment der Deichverteidigung involviert. Ihr entschlossenes Handeln und ihre koordinierte Zusammenarbeit haben dazu beigetragen, die Gefahr des Hochwassers einzudämmen und die betroffene Region zu schützen.
Gemeinsam konnten sie schnell und effektiv reagieren, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren.