Zu den Lerninhalten gehörten unter anderem das Anlegen von Verbänden, Maßnahmen bei einem Schock und lebenserhaltende Maßnahmen. Durch praktische Übungen mit einer Übungspuppe wurde das in der Theorie erlernte umgesetzt. Eine besondere Erfahrung war der Umgang mit einem AED-Gerät. Mit diesem Gerät ist es auch Laien möglich, bei Herzstillstand die Elektroschocktherapie durchzuführen, da es den Herzrhythmus misst und den Zeitpunkt der Stromstöße angibt.
Auf dem Plan standen neben den theoretischen Unterrichtseinheiten auch immer wieder Fallbeispiele. So mussten unter anderem eine stark blutende Wunde, ein abgetrennter Finger oder eine Verbrennung versorgt werden.
Zum Abschluss des Kurses mussten die angehenden THW-Helfer drei Übungen absolvieren. Bei der ersten Übung kam es zu einer Verpuffung, bei der sich eine Person die Arme verbrannte. Bei der zweiten Übung kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem PKW. Bei der letzten Aufgabe musste eine Person versorgt werden, die von einer Leiter stürzte und sich das Bein brach.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Ausbildern und Mimen der DLRG, die den Kurs so interessant gestaltet haben.