Und wieder hatte man große Pläne, neben der Einweihung der gerade neu fertig gestellten Brücke über die Alte Aller, einem Weltrekordversuch sollte auch die „Regatta“ auf der Aller wieder stattfinden. Doch leider machte der zu hohe Pegel der Aller den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Am Freitagmorgen fiel die Entscheidung die Regatta ausfallen zu lassen, um keinen der Teilnehmer zu gefährden.
Aber auch so hatte der Ortsverband noch einige Aufgaben zu bewältigen. Nicht nur der Technische Zug war gefordert, auch die Jugendgruppe war aktiv. Sie halfen bei der Fertigstellung des Weltrekordversuchs auf der Wiese zwischen beiden Aller-Armen. Schon seit Monaten liefen die Vorbereitungen für dieses Projekt. Unzählige Kinder aus dem Landkreis Verden bemalten eifrig die 3520 Kartons die später das große Ganze ergeben sollten. Am frühen Samstagmorgen bauten so Helfer des Vereins em-force, Initiator des Projekts und die Jugendgruppe das Bild zusammen.
Helfer des Technischen Zuges waren damit beschäftig Fotografen einen Blick von „oben“ zu ermöglichen. Hierzu wurde die neue Hubarbeitsbühne des Ortsverbandes in Stellung gebracht. So konnte man das Wachsen des Bildes besser verfolgen.
Da Petrus immer wieder mit Regen drohte, der zum Glück weitestgehend ausbliebt, sicherten Helfer mit zwei großen Planen die Kartons vor dem Regen. Eine Aufgabe die bei zum Teil starkem Wind sich als nicht so einfach erwies.
Um 16:30 Uhr ging es an die letzten Reihen des Weltrekordversuchs. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer und Zeugen, wie auch dem Verdener Bürgermeister, wurde plangemäß das Bild fertig gestellt. Aus der Luft wurden von einem Flugzeug aus Bilder gemacht. Am Boden war ein Vermessungsingenieur damit beschäftig die exakten Maße zu bestimmen.
Ob der Eintrag in das Guinessbuch der Rekorde gelungen ist, wird in wenigen Wochen bekannt.
Hiermit war auch der Großteil der Veranstaltung vorbei. Um 18:00 erfolgte noch die Einweihung und Segnung der neuen Brücke, die mit einem prachtvollen Feuerwerk um 21:00 Uhr beendet wurde.
Für das Feuerwerk blieben noch 5 Helfer vor Ort um die Sicherungsmaßnahmen zu unterstützen.
