Vorbereitung zum Massenanfall von Verletzen

Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, DLRG und THW Verden proben den Aufbau eines Behandlungsplatzes.

Jeder Landkreis in Deutschland ist verpflichtet ein System zur Abarbeitung von Schadenslagen mit einem Massenanfall von Verletzten (MANV) vorzuhalten. Im Landkreis Verden wird diese Aufgabe federführend vom Deutschen Roten Kreuz übernommen. Jedoch ist dies so ein große Aufgabe, dass diese nur zusammen mit starken Partnern bewältigt werden kann. 

Schon seit einiger Zeit gab es zwischen dem Roten Kreuz, vor allem dem SEG-Gesamtleiter Andreas Lohmann und anderen Organisationen Gespräche wie ein solcher Behandlungsplatz aussehen könnte und wer welche Aufgabe übernehmen könnte.

Heute war der erste Tag an dem es nicht um die Theorie ging. Alle beteiligten Organisationen trafen sich am Rettungszentrum Nord in Achim um den Aufbau gemeinsam zu proben und ggf. noch Schwachstellen aufzudecken. 

Vom THW machten sich so die Fachgruppe Elektroversorgung, eine Bergungsgruppe sowie der Zugtrupp  auf den Weg nach Achim. 

Die Aufgaben des THW liegt hier hauptsächlich auf der Versorgung mit Strom und Licht. Daher wurde auch der 22 Meter hohe Lichtmast aus Verden mitgeführt. 

Nach einer kurzen Einweisung wurden zunächst die Zelte aufgebaut. Während der Einrichtung mit medizinischem Gerät erfolgte der Aufbau der Stromversorgung und des Lichts. Nach dem Aufbau wurden Verbesserungsvorschläge besprochen bevor gemeinsam wieder abgebaut wurde. 

Schon sehr bald wird der Aufbau mit den Verbesserungen erneut trainiert um für den Ernstfall gerüstet zu sein.


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