Am 24.12.10 gegen 02:30 Uhr rief ein Streifenwagen um Hilfe, der bei einer Hilfeleistung selber aufgrund des winterlichen Wetters in einer Schneewehe stecken geblieben ist. Trotz langer Selbsthilfeversuche konnte sich die Besatzung des Streifenwagens nicht selber aus der misslichen Lage befreien. Kurz darauf machte sich einer der beiden geländegängigen und allradgetriebenen Gerätekraftwagen (GKW) mit einer vierköpfigen Besatzung auf den Weg nach Lindholz bei Langwedel, um den Kameraden der Polizei zu helfen. Kaum angekommen stießen die Helfer auf ein weiteres Fahrzeug das im Schnee stecken geblieben ist. Mit Hilfe der Seilwinde des GKW I konnten beide Fahrzeuge in kurzer Zeit befreit werden, so dass die Helfer des THW bereits um 04:00 Uhr wieder einrücken konnten.
Am 26.12.10 gegen 22:30 Uhr wurde das THW Verden nochmals von der Polizei angefordert. Ein vollbeladener LKW, der seit Heiligabend auf dem Standstreifen der Hamburgerstraße abgestellt war, konnte diesen nicht mehr ohne fremde Hilfe verlassen. Aufgrund der Schneemenge gelang es dem Fahrer des LKW nicht sein 40 Tonnen schweres Fahrzeug wieder auf die Straße zu bringen. Nur wenige Meter konnte der LKW aus eigener Kraft fahren bevor die Antriebsachse auf schneeglatter Straße die Bodenhaftung verlor. Jetzt blockierte dieser LKW die Hamburgerstraße. Gegen 22:45 Uhr machten sich fünf Helfer des THW Verden mit dem Gerätekraftwagen der Ersten Bergungsgruppe auf den Weg, dem LKW-Fahrer zu helfen. Mit einer Abschleppstange konnte der LKW nach nur 5 Minuten befreit werden. Gegen 23:15 Uhr konnten unsere Helfer wieder Ihren Heimweg antreten
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